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Vorlage - VO/2019/336  

Betreff: Mitteilungen: B+R-Anlagen
Status:öffentlichVorlage-Art:Mitteilung
Federführend:Bau- und Umweltamt Bearbeiter/-in: Mulsow, Heinke
Beratungsfolge:
Bau- und Umweltausschuss
12.02.2019 
Sitzung des Bau- und Umweltausschusses (offen)   

Sachverhalt
Anlage/n

ALLRIS® Office Integration 3.9.2

Das Ingenieurbüro agentur BahnStadt hatte das Ausbauprogramm der Bike+Ride-Anlagen Ende September 2018 der Gemeinde vorgelegt. Auf dieser Grundlage wurde dann der Förderantrag bei NAH.SH (Nahverkehrsverbund Schleswig-Holstein GmbH) eingereicht.

 

Der Förderantrag wurde im Auftrag von NAH.SH fachlich von der Gebäudemanagement SH AöR (GMSH) geprüft, ein zusätzlicher Ortstermin fand am 28.01.2019 statt. Die Prüfung wird voraussichtlich Mitte Februar 2019 abgeschlossen sein, so dass mit der Vorlage des Förderbescheids im März zu rechnen ist.

 

Mitte Oktober 2018 wurde ein zusätzlicher Förderantrag bei der Metropolregion Hamburg gestellt. Der zuständige Lenkungsausschuss hat Anfang Dezember 2018 der Förderung unter der Voraussetzung zugestimmt, dass NAH.SH einen positiven Förderbescheid erteilt.

 

Seit 2019 werden auch Fahrradabstellanlagen und Fahrradwege mit Bundesgeldern unterstützt. Anfang Januar wurde daher zusätzlich ein dritter Förderantrag beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gestellt. Vom bearbeitenden Projektträger Jülich (ptj) wurde bisher nur eine Eingangsbestätigung übersandt.

 

Der erforderliche Bauantrag wird vom Ingenieurbüro agentur BahnStadt ausgearbeitet und beim Kreis Stormarn zu Genehmigung eingereicht.

 

Es ist geplant die Bauvorhaben an allen drei Bahnhöfen mit dem Ingenieurbüro Waack+Dähn aus Norderstedt zu realisieren. Es kämen die Leistungsphasen 5 bis 9 der HOAI (Ausführungsplanung, Vorbereitung der Vergabe, Mitwirkung bei der Vergabe, Objekt-  bzw. Bauüberwachung und Dokumentation sowie Objektbetreuung) zum Tragen.

 

Die Gemeindeverwaltung hat sich wegen der B+R-Anlage am U-Bahnhof Kiekut mit dem Grundstückseigentümer des Kiekutcenters in Verbindung gesetzt. Die Nutzung des Bahnhofvorplatzes soll nun erstmalig in einem Gestattungsvertrag geregelt werden, weil auch die neue Fahrradabstellanlage direkt vor dem U-Bahnhof und somit auf Privatgelände stehen wird.

 

In der Grünanlage auf der Barkholtseite des Rathauses ist eine weitere Doppelstockparkerabstellanlage in U-Bahnnähe geplant. An der vorgesehenen Stelle befindet sich jetzt bereits ein herkömmlicher Fahrradständer.

Die Anlage soll von beiden Seiten erreichbar sein und wird daher mittig zwischen dem Mitarbeiterstellplatz und dem Weg zum Rathauseingang platziert.

Um den wertvollsten Baum (Hainbuche) des vorhandenen Baum- und Buschensembles möglichst wenig zu schädigen, sollte die Anlage in größtmöglicher Entfernung zum Baum errichtet werden.

Diese Verschiebung führt allerdings dazu, dass eine kleinkronige Robinie, die zudem als weniger wertvoll einzustufen ist, gefällt werden muss.

 

Falls gemeinsam realisierbar, sollte die Errichtung der Fahrradabstellanlage mit Bushaltestelle am Standort Großhansdorf mit dem Einbau der Unterflursystemanlage des Wertstoffsammelplatzes kombiniert werden, um die Tiefbaukosten zu reduzieren.

 

Die Errichtung der Abstellanlage hinter dem U-Bahnhof Schmalenbeck, sollte ursprünglich mit einem zeitlichen Versatz von 3 Jahren realisiert werden. So hätten ggfs. die Vorgaben aus der 8. Änderung des B-Plans 6 berücksichtigen werden können. Da dieser Standort nun auch in 2019  realisiert werden muss,   ist noch ein geeigneter Ersatzstandort für den Wertstoffsammelplatz zu finden. Denkbar ist auch hier der Einsatz von  Unterflursystemen.

 

Um Kenntnisnahme wird gebeten.

 

 

 

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Anlagen:
keine