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Auszug - Mitteilungen des Bürgermeisters  

Sitzung der Gemeindevertretung Großhansdorf
TOP: Ö 16
Gremium: Gemeindevertretung Großhansdorf Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 08.12.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:03 - 21:38 Anlass: Sitzung
Raum: Waldreitersaal
Ort: Barkholt 64, 22927 Großhansdorf
 
Beschlussprotokoll

Bürgermeister Voß informiert über die vielen Aufgaben der Verwaltung im Jahr 2023:

  1. Einführung Doppik
  2. Einführung E-Akte
  3. § 2 b Umsatzsteuerpflicht für öffentliche Ausgaben
  4. Umstellung IT (s. Bericht Herr Pooch)
  5. Energetische Sanierung an der Grundschule Schmalenbeck, am Emil-von-Behring-Gymnasium und an der Friedrich-Junge-Schule
  6. Raumkonzept Schulzentrum
  7. Sanierung Abwassersystem Schulzentrum
  8. Überarbeitung B-Pläne
  9. Solarpark Mielerstede und Grenzeck
  10. Neuaufstellung Regionalpläne
  11. Durch Änderung der Landesbauordnung erheblicher Mehraufwand
  12. Radwegekonzept
  13. Neue Straßenreinigungssatzung
  14. Konzept Ladestationen
  15. Konzept Neuausrichtung Straßenbeleuchtung
  16. Neue Verrechnungssätze Bauhof
  17. Auswirkungen KiTa-Reform
  18. Neue KiTa Klinikweg
  19. Flüchtlingskrise
  20. Kommunalwahl mit Konstituierung Gemeindevertretung und Schulverbandsversammlung
  21. Neuer Stellenplan wegen Doppik
  22. Änderung Wohngeldgesetz, Verdreifachung der Anträge

 

Der Bürgermeister weist eindringlich darauf hin, dass diese Themen vielfach die Erstellung von Vorlagen und Verwaltungsvorarbeit erfordern.

Die Einführung der Doppik, der E-Akte sowie das Onlinezugangsgesetz betreffen die gesamte Verwaltung und erfordern hunderte von Verwaltungsstunden.

Ohne das demokratische Recht damit einschränken zu wollen, bittet der Bürgermeister die Mitglieder der Gemeindevertretung keine Konzepte zu beantragen oder Prüfaufträge zu erteilen, die nicht zwingend erforderlich sind oder Anträge erneut oder nur leicht verändert zu stellen, wenn sie schon einmal deutlich abgelehnt wurden.

Die Sachbearbeitung wird immer komplexer. Der Ausfall von ein oder zwei Mitarbeitenden bedeutet in einem kleinen Haus, dass 50 oder sogar 100 % der ganzen Abteilung ausfallen und nicht jemand schnell einspringen kann.

Die Situation auf dem Personalmarkt erfordert oft, dass Stellen mit neuen MitarbeiterInnen ohne Verwaltungsausbildung besetzt werden müssen. Dadurch sind mehr Lehrgänge erforderlich und die Einarbeitungszeit fällt länger aus.