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Auszug - Neuaufstellung Flächennutzungsplan Ahrensburg hier: Stellungnahme der Gemeinde  

Sitzung des Bau- und Umweltausschusses
TOP: Ö 8
Gremium: Bau- und Umweltausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 15.11.2022 Status: öffentlich/nichtöffentlich
Zeit: 19:00 - 22:25 Anlass: Sitzung
Raum: Waldreitersaal
Ort: Barkholt 64, 22927 Großhansdorf
VO/2022/071 Neuaufstellung Flächennutzungsplan Ahrensburg hier: Stellungnahme der Gemeinde
     
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Vorlage
Federführend:Bau- und Umweltamt Bearbeiter/-in: Kroll, Stefan
 
Beschlussprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Einwohnerfragen werden nicht gestellt.

 

Herr Kroll führt in das Thema ein.


Beschluss:

Die Gemeinde Großhansdorf bedankt sich für die Übersendung der Unterlagen des Entwurfes der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes der Stadt Ahrensburg.

Es wird folgende Stellungnahme abgegeben:

 

Die Planung als Ergebnis eines langjährigen Prozesses wird zu Kenntnis genommen.

 

Wie in den letzten Stellungnahmen zu Bauleitplanungen der Schloßstadt wird erneut dringend darum gebeten, ein Augenmerk auf die Abwickelbarkeit der entstehenden Fahrzeugverkehre

über den Ostring (L 224) und über die Anschlussstelle Ahrensburg der BAB A 1 zu richten und die Verkehrswegeträger bei der Verbesserung der Infrastruktur einzubinden.

 

Dies gilt umso mehr, als dass selbst in der Begründung auf S. 116 Konfliktbereiche durch unzureichende Integration von Stadt-  und Verkehrsplanung attestiert werden.

Trotz baulicher Nachjustierungen im Bereich der Anschlussstelle Ahrensburg der BAB A 1 kommt es in den Spitzenstunden nach wie vor zu Verkehrsstockungen. Dieses Problem wird sich durch die geplanten Wohn- und Gewerbegebietsausweisungen verstetigen und verstärken.

 

Die Notwendigkeit der Gewerbegebietsausweisung an der BAB A 1 und somit an der äersten Peripherie der Stadt ohne Zentrumsanbindung wird bezweifelt. Einem gemeinsamen Gewerbegebiet hat die Gemeinde Siek Ende 2021 eine Absage erteilt und die Entwicklung der Fläche nahe dem Wriggersberg ist bislang schon im Ansatz gescheitert. 

Die entstehenden direkten Ziel- und Quellverkehre dürften zudem das beschriebene Verkehrsproblem weiter verschärfen.

 


Abstimmungsergebnis: einstimmig