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Auf den Zuschussantrag der Volkshochschule für das Jahr 2023 wird verwiesen (siehe Anlagen).
In 2021 / 2022 konnten einige Kurse wegen der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden. Dies bedeutet für die Volkshochschule stets einen Verlust, da die Kurse so kalkuliert sind, dass immer ein geringer Gewinn für die Volkshochschule erzielt wird. In 2022 hat sich die Volkshochschule für die ukrainischen Flüchtlinge eingesetzt und in kürzester Zeit Deutschkurse für 40 Geflüchtete organisieren können.
Die Volkshochschule hatte Anfang 2019 einen Kontobestand von knapp 85.000 €. Dieser Kontobestand wurde aufgrund der Corona-Pandemie soweit reduziert, dass Ende 2021 nur noch ein Betrag von knapp 17.600 € vorhanden war. Diese 17.600 € spiegeln aber nicht die Liquidität der Volkshochschule wider. So müssen noch ca. 3.080,00 € abgezogen werden, die für 2021 erst in 2022 bezahlt wurden und 3.702,99 € an Teilnehmerentgelten für den Zeitraum bis 31.12.2021 (Rückzahlungsansprüche aufgrund nicht stattgefundener Kurse). So ergeben sich liquide Mittel in Höhe von knapp 10.820,00 €, über die die Volkshochschule wirklich verfügt.
Die Volkshochschule rechnet damit, das Jahr 2022 mit einem positiven Ergebnis von ca. 2.000 € abschließen zu können, sodass sich die Liquidität erstmals wieder erhöhen würde. Für das Jahr 2023 rechnet die Volkshochschule mit einer weiteren Verbesserung des Ergebnisses.
Damit die Kasse der Volkshochschule jederzeit liquide bleibt, empfiehlt die Verwaltung, dass die Volkshochschule über einen Kassenbestand von mindestens 20.000 € verfügt und zur Jahresmitte 2023 ein Zuschuss in Höhe von 22.000 € an die Volkshochschule ausgezahlt wird.
Um Beratung und Beschlussfassung wird gebeten.
Dem Zuschussantrag der Volkshochschule i. H. v. 22.000 € für das Jahr 2023 wird zugestimmt.